Die letzte Reise – Der Fall Christoph Columbus

Ein Team aus Wissenschaftlern und Tauchern untersucht ein jahrhundertaltes Wrack in der Karibik, Historiker spüren in Dokumenten die dubiosen Geldgeber des Columbus auf – zwei Spiegel-Autoren erzählen im Licht neuer Erkenntnisse die Tragödie des grossen Entdeckers. Die vierte und letzte Reise des Christoph Columbus in die Neue Welt endet mit einer Katastrophe: Nach schweren Kämpfen mit Indianern, nach Stürmen, Verrat und einer Meuterei verliert er alle Schiffe. Krank, halb wahnsinnig und beinahe blind ? ein Jahr lang muss er auf seine Rettung warten, dann endlich kehrt er heim. Aber in Spanien haben Feinde dafür gesorgt, dass er in Ungnade fällt. Columbus stirbt 1506, einsam und vergessen. Fast 500 Jahre nach seinem Tod versuchen internationale Wissenschaftler mit den heute zur Verfügung stehenden Mitteln, die vielen Rätsel des Falls Christoph Columbus zu lösen. Taucher und Unterwasserarchäologen untersuchen ein Wrack vor der Küste Panamas, das erstmals Aufschluss über die Karavellen des Seefahrers verspricht. Historiker forschen in spanischen Archiven nach den Spuren der Geldgeber für die Reisen, Molekularbiologen untersuchen seinen mutmasslichen Leichnam. Im Licht neuester Erkenntnisse schildern die Autoren Triumph und Tragödie des grossen Entdeckers. Eine grossartige Abenteurererzählung und ein Wissenschaftskrimi, sehr unterhaltsam erzählt.

Vorgestellt in Ausgabe 118

Ausgabe: 2004
Autor: Klaus Brinkbäumer und Clemens Höges
Format: 480 Seiten, gebunden
ISBN: 3-421-05823-7
Verlag: DVA (Deutsche Verlags-Anstalt), Spiegel Buchverlag
CHF 35.20
 

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