Wenn der Ozean stirbt, sterben auch wir
„Wenn der Ozean stirbt“ ist eine leidenschaftliche Streitschrift und zugleich das sehr persönliche Bekenntnis von Paul Watson, dem Gründer der Umwelt-Organisation Sea Shepard. 70 Jahre ist er nun alt und durchaus weise, doch kein bisschen abgeklärt. „Man kann die Welt nicht verändern, ohne Wellen zu schlagen!“ Nach diesem Motto ist er stets verfahren mit spektakulären Aktionen gegen den Walfang, gegen die Überfischung der Meere, gegen die Ausrottung der Schildkröten, gegen die Verwüstung der Ozeane. Dasselbe Credo leitet auch dieses aufwühlende, aufrüttelnde Buch. „Mein Name ist Paul Franklin Watson“, ganz persönlich beginnt diese Schrift, aber hier geht es nicht um Privates, sondern um einen Mann, der mit seiner ganzen Person für seine Ziele einsteht. Wie prekär die Lage ist, nicht nur zu Wasser, sondern nicht minder zu Lande, das zeigt er beschwörend und dabei exzellent informiert auf jeder Seite: das Artensterben, die Waldbrände, die Vergiftung der Welt ‒ und die mächtigen Akteure, die dafür verantwortlich sind, indem sie aus den Verlusten für die ganze Menschheit einen beträchtlichen Gewinn erzielen. Paul Watson belässt es indessen nicht beim Anklagen und Warnen. Er zeigt auch, und hier liegt sein Hauptanliegen, Möglichkeiten auf, dem Weg in die globale Katastrophe zu entkommen oder doch wenigstens dieser Entwicklung zunächst einmal wirksame Hindernisse entgegenzusetzen. Denn Angst ist, wie Paul Watson hervorhebt, ein lähmendes Gift. Sein Buch kann helfen als Gegengift. Darum ist es so wichtig.
Vorgestellt in Ausgabe 186
Ausgabe: |
2021 |
Autor: |
Paul Watson |
Format: |
12.3 x 18.3 cm |
ISBN: |
978-3-667-12091-5 |
Verlag: |
Delius Klasing Verlag |
|
|
Kategorien
Warenkorb |
|
Ihr Warenkorb ist leer. |
|
|